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Jugendamt & die Angst vor der Öffentlichkeit

In unzähligen Gesprächen mit Betroffenen wird für uns immer wieder eins ganz deutlich: Nichts wird von den deutschen Jugendämtern so bekämpft und gehasst wie die breite Öffentlichkeit.

Eltern berichteten, sie werden unter Druck gesetzt, genötigt ja teilweise erpresst um sie Mundtot zu machen. Eiligst werden wohl einstweilige Verfügungen beantragt und in der Regel SOFORT ohne mündliche Verhandlung von willigen Erfüllungsgehilfen des Jugendamtes beschlossen. Öffentliche Kritik am Vorgehen der Jugendämter und deren Helfer soll verhindert werden. So soll nach Angaben der Betroffenen Niemand von Willkür, Machtmißbrauch und den täglich statt findenden Straftaten durch Jugendämtern, Betreuer, Verfahrensbeiständen, Vormündern, Psychologen und Familiengerichten erfahren.

Selbstverständlich ist das eine drastische Ansicht von Betroffenen. Aber ist diese tatsächlich völlig falsch und aus der Luft gegriffen?

Machtkampf um jeden Preis, Kinder bleiben auf der Strecke

Die Demonstrationen ihrer „Macht“ erreichen zuweilen groteske Ausmasse. Da beschäftigen sich Mitarbeiterinnen deutscher Jugendämter, wie z.B. eine Frau Nina Renz im Jugendamt Tönisvorst (Kreis Viersen) Tage, Wochen oder gar Monate mit dem Ausspionieren von einem Vater, welche Meinung er in sozialen Medien vertritt, welche Bilder er veröffentlicht und mit welchen Personen und Gruppen er interagiert. Ihrer eigentliche Aufgabe, den Familien bzw. Kindern zu helfen, ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und nicht, wie im vorliegenden Fall der Familie Räck, den besorgten Vater als Feind zu bekämpfen, dieser steuerfinanzierten Aufgabe können solche ASD-Mitarbeiterinnen so kaum nachkommen.

So verwundert es dann auch nicht, dass in dringenden Fällen einfach keine Kapazitäten mehr frei sind um sich den tatsächlich gefährdeten Kinder anzunehmen und diese dann, wie im besagten Kreis Viersen, in dem auch Nina Renz im Jugendamt arbeitet,  zu Tode kommen.

Jugendamt Viersen war auch beim toten 5-jährige Luca involviert

Wie es sich im Fall Luca zeigt, werden wirklich ernstzunehmende Gefährdungen möglicherweise banalisiert bzw. nicht schnell und richtig gehandelt. Viel intensiver scheint man sich mit der „Entsorgung“ eines „störenden“ Elternteils zu beschäftigen.

Bundesweit gibt es zig zehntausende Eltern und Elternteile, die täglich um einen Kontakt zu ihren Kindern kämpfen, die ihre Kinder lieben und an ihrem Leben Teil haben wollen. Genau bei diesen wird dann das Jugendamt gern akribisch tätig. Da wird von ungerechtfertigten Inobhutnahmen gesprochen, von Willkür, Machtmißbrauch und Schikane. Ebenso wie im Fall der Familie Räck aus Tönisvorst wird das Kind bewusst von einem Elternteil getrennt und entfremdet, es werden „Fachprofessionen“ wie private Betreuungsfirmen engagiert, Ergänzungspfleger, Beistände und Psychologen aus einem eingespielten Wirkungskreis des Jugendamtes. Für erhebliche Summen werden diese „Fachprofessionen“ beauftragt und den Eltern bzw. einem Elternteil werden Steine in den Weg gerollt, die eine friedliche Lösung in einem möglichen Umgangs- oder Sorgerechtsstreit verhindern. Streit und Eskalation sind offensichtlicher Bestandteil von immer gleichen Vorgehensweisen des „Wächteramtes“ Jugendamt.

Der Redaktion ist bislang kein einziger Fall bekannt, wo tatsächlich in vorgeschriebener Weise, rechtsstaatlich und vor allem unterstützend in Familien geholfen wurde und es so zu einer Verbesserung für die Situation der Kinder führte. Immer scheinen Rechtsbrüche, mangelnde Aufklärung der Eltern und  eigene wirtschaftliche Interessen vor dem Kindeswohl zu stehen. Es drängt sich der Eindruck auf, dass Kinder lediglich als Humankapital angesehen und in einer „Kinderverwertungsindustrie“ verarbeitet werden.

Eine eindrucksvolle ARD-Reportage zeigt die Missstände bei Jugendämtern und deren Profiteuren

Ganz deutlich wird dort aufgezeigt, wie mit Kindern Kasse gemacht wird.

Provozierte Eskalation mit System

Unsere Recherchen führten in immer größere Abgründe. Der Sumpf von Korruption, Mißbrauch und Verstrickungen scheint unendlich zu sein. Immer wieder sprechen, meist betroffene Väter, von immer gleichen Abläufen. Der Kontakt zum Kind wird dem Vater eingeschränkt, ganz häufig mit Hilfe durch Jugendämter, die dann „begleitete Umgänge“ installieren. Ohne richterlichen Beschluss, ohne eine tatsächliche oder begründbare Notwendigkeit. Scheinbar zum Schutze des Kindes, das vorher oftmals über Jahre einen täglichen, ganz normalen Umgang mit dem Vater hatte, vor dem es nun angeblich geschützt werden müsse. Die Vorhaltungen werden nur zu leicht mit geübtem Amtsdeutsch zusammengetragen, werden immer mit der Gefährdung des „imaginären Kindeswohl“ begründet. Ein inflationär gebrauchter Begriff, der KEINER KLAREN DEFINITION unterliegt. So kann eine gewissenlose, geübte „Fachkraft“ alles mit einer „Kindeswohlgefährdungsmeldung“ in Gang setzen.

Väter, die das nicht akzeptieren wollen, die nach dem Recht und Gesetz gegen solche Willkür rufen, stehen sodann als Agressor, als konfliktbereit und nicht eingrenzbar da. Um das Recht, was sie laut Grundgesetz auf den Umgang mit ihren Kindern haben, müssen sie fortan kämpfen und es beim Familiengericht langwierig erstreiten. Im Verlaufe des Verfahrens, welches sich dann gern über Monate und Jahre dahinschleppt, kommen dann oft weitere „Anschuldigungen dazu. Der Vater sei nicht eingrenzbar, hat kein Einsehen gegenüber den Massnahmen gegen ihn und verfügt nicht mal über ein Mindestmaß an Kooperationsbereitschaft. Seitens der inzwischen einbezogenen Mutter kommen dann gern noch Gewalt-, Suizid- oder Missbrauchsanschuldigungen hinzu. Belge dafür gibt es freilich oft Keine, jedoch dienen solche Aussagen dann gern zur Untermauerung der Ansicht über den „untragbaren Vater“.

Dies führt dann zu immer weiteren Auswüchsen. Das „Helfersystem“ läuft dann zur Höchstform auf. Man beschließt Erziehungsfähigkeitsgutachten und hat umgehend einen bewährten „Gutachter“ dafür zur Hand. Man beauftragt Familienbetreuer aus privaten Unternehmen, die staatlich finanziert werden, man überträgt sich sofort wichtige Sorgerechtsteile wie das Aufenthaltsbestimmungsrecht, die Gesundheitsfürsorge und Schulangelegenheiten. Diese Teile werden fortan auf das Jugendamt bzw. eine Ergänzungspflegerin übertragen, die bisher weder einen Bezug zum Kind noch zu dessen Umständen hatte, jedoch sicher genau weiß, was nun systemgetreu zu tun wäre. Damit hat man jegliche Handhabe um den Streit weiter zu provozieren und eskalieren zu können. Ganz selbstverständlich wird fremdbestimmt, dass das Kind in den Haushalt der Mutter gehöre, dass es „zur Ruhe“ kommen solle, dass dies nur gehe, wenn der Vater ab sofort aus dem Leben des Kindes weitestgehend herausgehalten wird. Jede Reaktion, jedes Unverständnis, jede Aktion des Vaters wird nun als eine Eskalation gegen das „Helfersystem“, eine NICHTSELBSTREFLEKTIERUNG, eine wie auch immer gearteten Kindeswohlgefährdung darstellt.

Dienstaufsichtsbeschwerden, Klagen, Streitgespräche ziehen sich Monate hin und bewirken genau das Gegenteil von Rechten, die jedem Kind und Elternteil zustehen. Das ganze Vorgehen ist bekannt aus zehntausenden von bedauerlichen Einzelfällen in ganz Deutschland. So wird nun auch von Vorgesetzten, von der Rechtsabteilung des Jugendamtes und auch den Familiengerichten der ganze Wahnsinn im bekannten Sinne „bearbeitet“.

Niemand scheint mehr interessiert an tatsächlicher Hilfe für das Kind oder für die Familie. All die „Professionen“, die jetzt auf den Plan gerufen werden sind bestens aufeinander abgestimmt, arbeiten für das System, nicht für ein Erhalt einer friedlichen, gleichberechtigten Elternschaft von Mutter und Vater. Freilich wird das gern kundgetan, die Realität sieht beschämend anders aus.

Betreuer, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistand, Psychologen, Schule, alle sind nun Teil des perfiden Vorgehens der Kinderverwertungsindustrie. Und jährlich werden es mehr, jährlich werden schon jetzt Milliarden in diesem Wirtschaftszweig verdient. Steuerfinanzierte Familienzerstörung könnte man dazu sagen.

Viele Väter geben zwangsläufig an dieser Stelle auf. Sie merken, dass es finanziell nicht mehr möglich ist gegen Unrecht und für ihr Kind weitere Verfahren anzustrengen. Sie merken, dass ihr Kind manipuliert und entfremdet wird. Sie erfahren von vielen tausenden Fällen in Deutschland, die sich im gleichen Muster abspielen und sie ebenso wie ihre Kinder die Verlierer dieses „Helfersystems“ sind.

In vielen dieser Fälle ist das Kind, nun allein bei der Mutter, in größerer Gefahr als je zuvor. Oft, weil die Mutter eben nicht die einzig richtige Lösung war. Weil Kinder dort allein den Manipulationen, manchmal Misshandlungen und Übergriffen, teilweise auch durch neue Lebensgefährten ausgesetzt sind. Diese Mütter werden oftmals im Nachgang ebenso durch das System entsorgt. Sie werden als psychisch krank, überfordert und erziehungsunfähig auch von den Kindern getrennt. Dadurch müssen dann erst die richtigen Finanzkanäle geöffnet werden. Das Kind wird in Obhut genommen, in ein Heim oder zu einer Pflegefamilie gesteckt. Manchmal sogar im Ausland. Diese „Maßnahmen“ kosten nun den Steuerzahler gerne auch mal bis zu 7.000,- Euro monatlich. Fortan kassiert das „Helfersystem“ richtig und hat sich über Jahre, manchmal auch Jahrzehnte seine „Einkommensquelle Kind“ gesichert. Diese Kinder sind oft für unsere Gesellschaft „verlorene Seelen“ jedoch für den Staat gebrochene, willfähige „Schäfchen“. Der Vater ist als Alternative schon vorab als undenkbar stigmatisiert worden und überhaupt an allem schuld.

Welche Gelder hier nun hin und her fließen, wer sich vielleicht die Taschen dabei füllt und wie egal das „Kindeswohl“ allen Beteiligten dabei zu sein scheint, zeigt die Reportage der ARD

Eine eindrucksvolle ARD-Reportage zeigt die Missstände bei Jugendämtern und deren Profiteuren

und der aktuelle Fall eines Regionalleiters vom Jugendamt in Hamburg:

300.000,- EUR, Bis zu 15 Jahren Haft drohen einem Mitarbeiter des Jugendamtes

Die Redaktion, die teilweise aus betroffenen Elternteilen besteht, könnte beim Blick hinter diese schmutzigen Kulissen heulen.

Quelle

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